Gemeinde Hardthausen

Übersicht
Hardthausen - Lebensqualität pur!

Die Gemeinde Hardthausen liegt im Unteren Kochertal. Die drei Ortsteile Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen, mit zusammen rund 4.000 Einwohnern, liegen inmitten einer wunderbaren Kultur- und Genusslandschaft. Radfahrer können diese auf einem der schönsten Abschnitte des Kocher-Jagst-Radweges erkunden. Die Raststation am Schauweinberg zwischen Kochersteinsfeld und Gochsen lädt zum Zwischenstopp ein. Genuss in bester Vielfalt bietet die regionale Gastronomie. Die Weingärtner in Kochersteinsfeld pflegen noch regelmäßig die Tradition der Besenwirtschaft.
Hardthausen ist jung und alt zugleich. Jung als Gesamtgemeinde seit 1975 und alt in der Tradition einer mehr als 1000-jährigen Geschichte. Kunsthistorische Kleinode gibt es zuhauf: • Wandgemälde - Fresken aus dem 12. und 14. Jahrhundert im romanischen Turmchor der Ev. Nikolauskirche in Lampoldshausen und Renaissancemalereien in der Ev. Pfarrkirche Gochsen. • Die Ev. Pfarrkirche in Kochersteinsfeld mit der barocken Kanzel. • Aber auch das Rathaus, 1808 zunächst als Gaststätte errichtet und seit 1994 als vollkommen modernisiertes Gebäude das Haus der Bürgerschaft.
Hardthausen präsentiert sich gastfreundlich, lebenslustig und weltoffen, mit fassettenreicher Gefühlslandschaft - einzigartig. Viele Besucher sind leichten Herzens zum Leben und Arbeiten geblieben und fühlen sich wohl.
Die Gemeinde Hardthausen stand in den letzten zwei Jahrzehnten unter einem sehr starken Siedlungsdruck, daher wurden in den vergangenen 15 Jahren insgesamt 20 ha Wohnbauflächen ausgewiesen, die inzwischen weitgehend bebaut sind. Darunter auch das Baugebiet „Hofäcker“ im OT Kochersteinsfeld, das eine zentrale Nahwärmeversorgung durch eine Hackschnitzelfeuerungsanlage hat. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Gemeinde Hardthausen als Vorbildkommune für den Einsatz regenerativer Energieträger geleistet.

Der nächste Schritt war die Umsetzung des Windparks Harthäuser Wald. Dieser größte Windpark Baden-Württembergs deckt mit 14 Windenergieanlagen der Firma Enercon E115 und einer Nennleistung von je 3 MW immerhin mindestens 70% des Strombedarfs der beteiligten Kommunen und trägt zu einer CO2 Reduktion von 110.000 t bei. Der erzeugte Windstrom wird teilweise zur Versorgung des Raumfahrtzentrums Lampoldshausen und außerdem für das Forschungsprojekt „H2ORIZON“ zur Erzeugung von Wasserstoff und seiner vielseitigen Verwendung genutzt.

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